Unsere Zeit ist schnelllebig – was heute dem neuesten Stand entspricht, ist morgen überholt... Häufig kann unser Gehirn dem nicht folgen und es kommt zu Reizüberflutung und Stress. Denk,- Bewegungs- und Verhaltensblockaden können entstehen und unangemessenes Verhalten auslösen. Nicht selten"treten wir auf der Stelle" und kommen in unserem Denken und Handeln nicht weiter ...
Schnelle Hilfe kann hier das Konzept der Evolutionspädagogik leisten.
Es handelt sich dabei um ein von Ludwig Koneberg und Silke Gramer-Rottler entwickeltes Modell der praktischen Pädagogik. Darin werden die Erkenntnisse der modernen Gehirn- und Lernforschung und die von Charles Darwin wissenschaftlich fundierte Evolutionstheorie erfolgreich in die Praxis umgesetzt.
Die Kombination aus Neurologie (Gehirnvernetzung), Kinesiologie (Blockaden aufspüren) und Evolutionspädagogik (Wahrnehmungs- und Verhaltensstufen der Gehirnenwicklung) ermöglicht ein punktgenaues Herausfinden, bei welchen Abläufen eine Blockade (im Denken, in der Bewegung oder Wahrnehmung) auftritt. Mithilfe einfacher Übungen und konkreter Lösungsvorschläge können sich Verhaltensdefizite und Blockaden auflösen - Fähigkeiten und Begabungen können freigelegt werden. Nicht selten wird sichtbar:
Hinter dem Stress liegen die Talente!
Exemplarisch verwendet die
Evolutionspädagogik sieben Gehirnentwicklungsstufen - vom Fisch über die
Amphibie zum Reptil über das Säugetier und den Affen zum Urmenschen bis hin zum heutigen, modernen
Menschen.
Diese 7 Stufen verkörpern exemplarisch den Prozess des langsamen „SICH-AUFRICHTENS“.
"Das Evolutionsstufenmodell richtet das Augenmerk auf die Auseinandersetzung mit dem Gleichgewicht bei der langsamen
Aufrichtungsbewegung, die jeder Mensch in seiner frühkindlichen Entwicklung als Kind durchlebt. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass dieses Aufrichten nicht nur eine grundsätzliche
Auseinandersetzung mit Schwerkraft und Fliehkraft darstellt, sondern gleichzeitig die Ausbildung von Weltsicht und Fähigkeiten entscheidend mitprägt. Blockierte Bewegungsabläufe sind immer auch
Ursache für Lern- und Verhaltensprobleme.... Mithilfe der Evopäd-Übungen lassen sich diese Blockierungen auflösen, indem sie das Gleichgewicht der jeweiligen Evolutionsstufe wieder herstellen."
(aus "EVOPÄD Extra-NEWS", S. 4)
Wird eine Stufe nicht richtig durchlebt und integriert, wirkt sich das auch auf die nachfolgenden Evolutionsstufen aus.
Diese können sich nur schwer ausbilden oder bleiben lückenhaft.
Vergleichbar ist dies mit den Stockwerken eines Hauses:
Ein instabiler Keller trägt nur eine leichte Konstruktion an oberen Stockwerken!
Doch es gibt eine gute Nachricht: Die nicht integrierten oder mangelhaft ausgeprägten Bewegungsmuster und emotionalen Kompetenzen einer Gehirnentwicklungsstufe können mit einfachen Übungen zu einem späteren Zeitpunkt trainiert und integriert werden. Dadurch festigen sich die Stufen. Und: Defizite können sich auflösen, Talente können sich zeigen - es entsteht ein Gleichgewicht!